Da ist er, mein letzter Tag. Schneller dagewesen, als gedacht. Genauso, wie jeder andere. Schon komisch irgendwie. Letztlich auch wie jeder Geburtstag. Man denkt lange daran. Sieht den Tag immer näher kommen. Und dann? Dann ist er da. Und er vergeht. Und ist vergangen. Und alles geht weiter. So ganz normal. Genauso ist er, mein letzter Tag. Ganz normal.
Der Vormittag verging und ich war hauptsächlich damit beschäftigt, mit dem Bus nach Brisbane zu fahren. Hier angekommen, checkte ich in mein Hostel ein und begab mich, natürlich, in die Stadt zum Sightseeing. Was kann ich über diese Stadt sagen? Ich weiß es nicht so richtig. Eines steht jedoch fest: vom Hocker hat mich Brisbane nicht gehauen. Ich würde sie im unteren Drittel meiner Erlebnisse einordnen. Stellt sich nur die Frage, ob dies an der Stadt liegt oder an meinem schwindenden Wahrnehmungsvermögen?!? Wer die Antwort weiß, kann sie mir ja mal mitteilen. Ich bin gespannt ;)
Für mich erscheint der australische Glanz, der in den anderen Städten im Rest des Landes steckt, eher als nicht vorhanden. Vielmehr macht mir Brisbane einen typischen, europäischen (oder Deutschen?) Eindruck. Einige hohe Häuser, ein dreckiger, allerdings sehr breiter Fluss und typisches Großstadtfeeling. Mir fehlt ein wenig das „Easy-going-Gefühl“… Aber wer weiß, vielleicht liegt es einfach nur an mir… kann schon sein!
Jedenfalls neigt sich der Tag langsam dem Ende entgegen und ich werde nun mal schauen, wie ich meine Taschen am Besten packen kann. Vielleicht fällt mir ja etwas ein, wie ich nochmals 2 Kilo verschwinden lassen kann. Wäre auf jeden Fall nicht schlecht!
Das war es dann gewesen, mit meinen Berichten aus Australien. Der nächste wird dann aller Voraussicht nach aus Neuseeland kommen. Daher verabschiede ich mich von euch heute mit einem dreifachen: „Aussi? Hoi! Aussi? Hoi! Aussi, Aussi, Aussi? Hoi, Hoi, Hoi!“
Euer „noch-wenige-Stunden“-Ozzi Markus
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