Da bin ich nun also wieder. Zurück in Deutschland. Schon seit gefühlten Ewigkeiten. Man könnte meinen, es ist ein zweites Leben. Ein anderes. Nicht schlecht, aber anders. In den letzten Wochen war ich damit beschäftigt, mein deutsches (echtes) Leben so einigermaßen in den Griff zu bekommen. Was nach einjähriger Abstinenz so alles anfällt...schon erstaunlich.
Genauso erstaunlich ist die Tatsache, dass ich in den vergangenen Wochen in 9 verschiedenen Bundesländern mit abermals knapp 5000 Kilometern unterwegs war. Schwarzbach, Bayreuth, Augsburg, Tübingen, Berlin und natürlich Iserlohn sowie Lengenfeld, um nur einige Punkte zu nennen. Ich bin auf den Geschmack gekommen. Reisen macht Spaß. Nur möchte ich am liebsten nur noch reisen und alles andere liegen lassen. Denn diese Freiheit, oder besser, Problemlosigkeit, ist das wertvollste, was man erleben kann. Das alles steckt auch noch immer tief in mir drin und ist wahrscheinlich exakt der Grund, der mir den Rest des Lebens so schwierig gestaltet. Motivation nennt man das glaube ich, was mir gerade fehlt.
Als weiteres Highlight, neben den bereits genannten Besuchen von allerlei wundervollen Menschen aus meiner Umgebung nenne ich jetzt einfach mal meinen Umzug. Schließlich wohne ich jetzt wieder in Iserlohn und musste hier meine neue Wohnung einrichten. Welch Freude, sag ich euch. Das soll nun nicht abwertend klingen, nein, keineswegs. Es macht riesig Spaß, in solch einer tollen Wohnung zu wohnen. Doch ist es auch recht anstrengend gewesen, was so die letzten Wochen alles anlag.
Aber nun ist die Eingewöhnungphase vorbei. Letzte Woche begann die Uni und das Leben geht wieder los. Ich glaube jedenfalls, dass man dies so nennt. Daher gilt es nun, Konzentration und Motivation aufzubauen und nur noch Nachts von fernen Ländern zu träumen, um eines Tages wieder zurück zu kehren.
Herzliche Grüße aus der Traumwelt, dieser Schönen.
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